Menschen
suchen
Identifikation

Gestalterin Ulrike Krages ist eine der bekanntesten Marken Hamburgs

Wenn jemand sprichwörtlich „auf dem Holzweg“ ist, dann ist er dabei, einem Trugschluss zu erliegen. Für Ulrike Krages war der Weg mit dem Holz genau das Gegenteil.
Der privat entstandene Kontakt zwischen ihr und dem in der Natur wachsenden Charakterwerkstoff schreibt Erfolgsgeschichte.

Die Ehe mit dem bekannten Bremer Holzkaufmann Louis Krages, der 2001 verstarb, stellte – zunächst noch ungeahnt – die Weichen dafür. Ulrike Krages tauchte ein in die Welt des Holzes, die auch bei der Gestaltung von Immobilien im Innen- und Außenbereich so unendlich viele Möglichkeiten bietet. Welche Variante man wählt, welchen Stil, wie man vorgeht – das entscheidet bei uns der Kunde mit. „Man muss ihm nur zuhören“, sagt die Gestalterin. Ihr Statement lautet: Starres Design ist out. Einem Auftraggeber ein fertiges Konzept überzustülpen, ist nicht ihre Sache. „Man muss bei Kunden verstehen, woher sie kommen und wohin sie wollen. Genau darin liegt die Lösung“, ist sie überzeugt. Denn es funktioniert – wie so vieles im Leben – mit ein wenig Psychologie.

Ein Plädoyer für Holz
„Gebrauchsspuren helfen,
einander zu erkennen"

Ulrike Krages kommt ins Erzählen, den eigenen Erfolg als bestechendes Argument unausgesprochen in der Hinterhand. „Wenn Menschen einen eigenen Lebensraum schaffen, suchen sie im Ergebnis Identifikation. Sie möchten ihre individuelle Welt, ein Stück Kindheit, ein Stück Heimat. Der Boden soll im besten Fall ein wenig an früher erinnern, an eine Zeit, an die sie gern zurückdenken. Sie sehnen sich nach Wahrhaftigkeit“, meint die Gestalterin. „Und das kann ein reines Design nicht leisten.“ Diese Erkenntnis umzusetzen, ist der zweite Schritt. Gefragt ist an der Stelle ein Material mit Eigenprofil. „Man kann Holz optisch heute zu 90 Prozent künstlich nachempfinden“, weiß die Fachfrau. Das extrem pflegeleichte und mitunter täuschend nach Echtholz aussehende Ergebnis habe jedoch keinen Charakter – aber darauf komme es an. „Das ist doch genau, was wir brauchen. Auch das Leben hinterlässt Spuren und Schrammen bei uns. Gebrauchsspuren beim Boden helfen, einander zu erkennen. Wir suchen Identifikation. Und Authentizität.“

„Qualität definiert sich nicht durch Perfektion"

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Ulrike Krages beobachtet einen Wandel bei den Vorstellungen von Privatpersonen, die rund 60 Prozent ihrer Auftraggeber ausmachen. „Die Wahl der Materialien im eigenen Wohnbereich findet gerade bei jüngeren Menschen wieder bewusster statt.“ Besser machen als die vorherige Generation, wiederverwenden, mit Spaß bewusster gestalten. Mit einem voranstehenden ökologischen Gedanken. Und wieder kommt das Stichwort „Gebrauchsspuren“. Das sei nichts Negatives. Im Gegenteil. Es sei wichtig und richtig, ein archaisches Element ins Leben zu lassen. Auch für Bad, auch für Küche könne dies eine Lösung sein. „Mit unserer deutschen Mentalität sind wir etwas zimperlich“, findet die Designerin und gibt den Rat, auch mal lässig mit dem Werkstoff umzugehen: „Qualität definiert sich nicht über Perfektion.“  Habe man das verinnerlicht, brauche es den Mut zur Umsetzung. „Auch Deutschland sollte es schaffen, bei Objekten authentischen Lifestyle zu realisieren“, hofft die Expertin. Viel progressiver als hierzulande gelinge dies beispielsweise bereits
in Belgien und Holland.

„Ich mache nichts anderes
als Nester zu bauen“

Noch einmal sind wir bei der psychologischen Komponente. Ihre Wichtigkeit sei enorm, „…ich bin ein Menschenversteher“, so Krages. Psychologisch ausgebildet, vorwiegend in der Zuhörer-Position, Bildsprache erkennend, empfänglich für „Mutworte“, wie sie es nennt. „Kunden sollten dort abgeholt werden, wo sie stehen, und dann mit einer guten Handschrift geführt werden.“ Viel Erfahrung komme ihr zugute. „Ich habe den Kunden lesen gelernt.“ Eine Eigenschaft, die auch Projektentwickler verschiedenster Bereiche immer wieder aufs Neue überzeugt. Hotel- und Gastronomiebetriebe, Wohnhäuser und Gewerbeimmobilien tragen die Handschrift von Ulrike Krages als eine der bekanntesten Marken Hamburgs und darüber hinaus. Mit ihrem 25köpfigen Team, bestehend aus Grafikern, Architekten, Innenarchitekten, Designern, Planern und Bauleitern agiert sie in ganz Deutschland – neben Hamburg vorwiegend in den Metropolen München und Berlin, wo sie ein kleines Büro hat, aber auch Düsseldorf. „Ich mache nichts anderes, als Nester zu bauen und dies gilt auch für den Hotel- und Gastronomiebereich“, sagt sie bescheiden.
Als Frau in einer vorwiegenden Männer-Domäne zu arbeiten, empfindet Ulrike Krages zwar nicht als leicht, aber als durchaus positiv. Sie sieht sich in erster Linie als Ideenlieferant, auch für Trends des Zeitgeistes. Auch wohnliche Grundrissplanungen für große Bauträger
gehören zu ihren Kernkompetenzen: „Eine Frau und Mutter merkt manchmal eher, dass ein Abstellraum fehlt.“ Bei einem Leben voller Aktivität und Erfolg sind Auszeiten umso wichtiger. Bei Ulrike Krages sind diese rar, aber intensiv – abseits von gesellschaftlichen Ereignissen, an denen sie von Berufs wegen teilnimmt. „Mein Verein ist der FC St. Pauli, ich koche gerne und wenn ich ausgehe, bleibe ich gerne in der Anonymität. Kraft gibt mir das Unternehmen, nicht irgendein Hobby“, sagt die Frau, die 1961 an der Nordseeküste geboren wurde. Erfolgreiche Projekte, die den Endkunden glücklich machen, geben ihr Energie zurück. Für das Wohnungsneubauprojekt
Freeport mit Weit- und Elbblick, ein Joint Venture von ECE Projektmanagement und der STRABAG AG, wurde ihre Marke UK angefragt. Dass das Unternehmen Drüsedau, Lizenznehmer ihrer fünf Holzprodukte, bei der Bodenausstattung mit im Boot ist, stellt für sie den Beweis einer Rundumqualität des Komplettangebots. „Es gab viele Anbieter für Bodenbeläge, wir haben jedoch überzeugt.“

Elbphilharmonie in Hamburg
Ulrike Krages´Heimatstadt

Feuer und Flamme für den Werkstoff Holz

Ein Schulpraktikum im Jahre 1988 war die Initialzündung für den damals 14jährigen, sich zwei Jahre später um eine Ausbildungsstelle zum Holzmechaniker zu bewerben.
Doch das genügte dem jungen Mann noch nicht und nach wenigen Jahren Berufspraxis an unterschiedlichen Positionen unserer Fertigung, entschloss er sich dazu, auch die Fortbildung zum Ausbilder und Industriemeister anzustreben. 1997 legte er als jüngster Teilnehmer und Meisterschüler erfolgreich die Meisterprüfung ab und übernahm mit sofortiger Wirkung die gesamte Produktionsleitung.
In dieser Funktion sorgt er für einen möglichst reibungslosen Betriebsablauf, so dass alle Böden in einer gleichbleibend hohen Qualität gefertigt werden können und für zufriedene Kunden sorgen. Hierfür arbeitet er mit allen Abteilungen des Hauses zusammen, von der Geschäftsleitung über die Abteilungsleiter bis zu den Maschinenführern und kaufmännischen Angestellten. Sein erklärtes Ziel sind die ständige Qualitätskontrolle und -verbesserung.
Immer einsatzbereit
Markus Aubel
Was ihm an seinem Beruf am besten gefällt? Es ist besonders die Herausforderung, komplexe Produktionsvorgänge so zu planen, dass sie in der praktischen Umsetzung auch wirklich zum Erfolg führen. Zu sehen, dass Pläne aufgehen und schöne, wertige Produkte entstehen, das bringt Freude und Zufriedenheit zugleich! Und was Markus macht, das macht er gerne nachhaltig und verbindlich.
So ist der 44-jährige Familienvater sogar noch länger als im Unternehmen Drüsedau in der Densberger Feuerwehr aktiv.
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Neben dem Dienst als Brand- und Katastrophenschützer wirkt er auch als Schiedsrichter bei internationalen Feuerwehr-Wettkämpfen mit. „Gemeinsam haben die beiden Tätigkeiten bei der Feuerwehr und in der Holzmanufaktur, dass man oft nicht weiß, was als nächstes kommt. Man muss und darf spontan sein und mit Unvorhergesehenem rechnen. So bleibt es immer spannend und herausfordernd und das spornt mich sehr an!“
Magna

2-Schicht Kellerwald-Dielen Eiche
Handausgearbeitete Risse und Äste,
schwarz gekittet, gebürstet
190+220x16mm
Classic – Längen bis 2,5m – Durchschnitt min. 1,6m

Leidenschaft für Charakterstärke wird durch Natürlichkeit entfacht

Ein echtes Stück Persönlichkeit

Die neue MAGNA-Serie von DRÜSEDAU
Holz ist ein natürlicher Werkstoff und hat viele Merkmale, die diese Natürlichkeit unterstreichen. Äste, Kernholz und Splint, verschiedene Maserungen und eben auch Risse. Diese Risse kann man als störendes Kriterium entfernen, in der Dielenproduktion sagen wir „auskappen“, oder eben – so wie bei der Sortierung MAGNA – extra hervorheben. Wir investieren viel Arbeit und auch Herzblut in die Ausarbeitung dieser Risse. Denn wir sind der Meinung, dass diese dem Charakter des wunderschönen Eichenholzes besonders guttun. Das Holz ist so im wahrsten Sinne des Wortes „kernig“. Erst durch die Bearbeitung der vermeintlichen Fehler wird der Boden charakterstark, lebendig und authentisch. Ein echtes Stück Persönlichkeit.
Zara
Sägerau, Natura geölt
Cora
Arctic geölt
Quarta
Angeräuchert, Natura geölt
Rufus
Sägerau, Angeräuchert,
Creme geölt

Menschen
suchen
Identifikation

Gestalterin Ulrike Krages ist eine der bekanntesten Marken Hamburgs

Wenn jemand sprichwörtlich „auf dem Holzweg“ ist, dann ist er dabei, einem Trugschluss zu erliegen. Für Ulrike Krages war der Weg mit dem Holz genau das Gegenteil. Der privat entstandene Kontakt zwischen ihr und dem in der Natur wachsenden Charakterwerkstoff schreibt Erfolgsgeschichte.

Die Ehe mit dem bekannten Bremer Holzkaufmann Louis Krages, der 2001 verstarb, stellte – zunächst noch ungeahnt – die Weichen dafür. Ulrike Krages tauchte ein in die Welt des Holzes, die auch bei der Gestaltung von Immobilien im Innen- und Außenbereich so unendlich viele Möglichkeiten bietet. Welche Variante man wählt, welchen Stil, wie man vorgeht – das entscheidet bei uns der Kunde mit. „Man muss ihm nur zuhören“, sagt die Gestalterin. Ihr Statement lautet: Starres Design ist out. Einem Auftraggeber ein fertiges Konzept überzustülpen, ist nicht ihre Sache. „Man muss bei Kunden verstehen, woher sie kommen und wohin sie wollen. Genau darin liegt die Lösung“, ist sie überzeugt. Denn es funktioniert – wie so vieles im Leben – mit ein wenig Psychologie.

Ein Plädoyer für Holz
„Gebrauchsspuren helfen,
einander zu erkennen"

Ulrike Krages kommt ins Erzählen, den eigenen Erfolg als bestechendes Argument unausgesprochen in der Hinterhand. „Wenn Menschen einen eigenen Lebensraum schaffen, suchen sie im Ergebnis Identifikation. Sie möchten ihre individuelle Welt, ein Stück Kindheit, ein Stück Heimat. Der Boden soll im besten Fall ein wenig an früher erinnern, an eine Zeit, an die sie gern zurückdenken. Sie sehnen sich nach Wahrhaftigkeit“, meint die Gestalterin. „Und das kann ein reines Design nicht leisten.“ Diese Erkenntnis umzusetzen, ist der zweite Schritt. Gefragt ist an der Stelle ein Material mit Eigenprofil. „Man kann Holz optisch heute zu 90 Prozent künstlich nachempfinden“, weiß die Fachfrau. Das extrem pflegeleichte und mitunter täuschend nach Echtholz aussehende Ergebnis habe jedoch keinen Charakter – aber darauf komme es an. „Das ist doch genau, was wir brauchen. Auch das Leben hinterlässt Spuren und Schrammen bei uns. Gebrauchsspuren beim Boden helfen, einander zu erkennen. Wir suchen Identifikation. Und Authentizität.“

„Qualität definiert sich nicht durch Perfektion"

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Ulrike Krages beobachtet einen Wandel bei den Vorstellungen von Privatpersonen, die rund 60 Prozent ihrer Auftraggeber ausmachen. „Die Wahl der Materialien im eigenen Wohnbereich findet gerade bei jüngeren Menschen wieder bewusster statt.“ Besser machen als die vorherige Generation, wiederverwenden, mit Spaß bewusster gestalten. Mit einem voranstehenden ökologischen Gedanken. Und wieder kommt das Stichwort „Gebrauchsspuren“. Das sei nichts Negatives. Im Gegenteil. Es sei wichtig und richtig, ein archaisches Element ins Leben zu lassen. Auch für Bad, auch für Küche könne dies eine Lösung sein. „Mit unserer deutschen Mentalität sind wir etwas zimperlich“, findet die Designerin und gibt den Rat, auch mal lässig mit dem Werkstoff umzugehen: „Qualität definiert sich nicht über Perfektion.“  Habe man das verinnerlicht, brauche es den Mut zur Umsetzung. „Auch Deutschland sollte es schaffen, bei Objekten authentischen Lifestyle zu realisieren“, hofft die Expertin. Viel progressiver als hierzulande gelinge dies beispielsweise bereits
in Belgien und Holland.

„Ich mache nichts anderes
als Nester zu bauen“

Noch einmal sind wir bei der psychologischen Komponente. Ihre Wichtigkeit sei enorm, „…ich bin ein Menschenversteher“, so Krages. Psychologisch ausgebildet, vorwiegend in der Zuhörer-Position, Bildsprache erkennend, empfänglich für „Mutworte“, wie sie es nennt. „Kunden sollten dort abgeholt werden, wo sie stehen, und dann mit einer guten Handschrift geführt werden.“ Viel Erfahrung komme ihr zugute. „Ich habe den Kunden lesen gelernt.“ Eine Eigenschaft, die auch Projektentwickler verschiedenster Bereiche immer wieder aufs Neue überzeugt. Hotel- und Gastronomiebetriebe, Wohnhäuser und Gewerbeimmobilien tragen die Handschrift von Ulrike Krages als eine der bekanntesten Marken Hamburgs und darüber hinaus. Mit ihrem 25köpfigen Team, bestehend aus Grafikern, Architekten, Innenarchitekten, Designern, Planern und Bauleitern agiert sie in ganz Deutschland – neben Hamburg vorwiegend in den Metropolen München und Berlin, wo sie ein kleines Büro hat, aber auch Düsseldorf. „Ich mache nichts anderes, als Nester zu bauen und dies gilt auch für den Hotel- und Gastronomiebereich“, sagt sie bescheiden.
weiter lesen
Als Frau in einer vorwiegenden Männer-Domäne zu arbeiten, empfindet Ulrike Krages zwar nicht als leicht, aber als durchaus positiv. Sie sieht sich in erster Linie als Ideenlieferant, auch für Trends des Zeitgeistes. Auch wohnliche Grundrissplanungen für große Bauträger
gehören zu ihren Kernkompetenzen: „Eine Frau und Mutter merkt manchmal eher, dass ein Abstellraum fehlt.“ Bei einem Leben voller Aktivität und Erfolg sind Auszeiten umso wichtiger. Bei Ulrike Krages sind diese rar, aber intensiv – abseits von gesellschaftlichen Ereignissen, an denen sie von Berufs wegen teilnimmt. „Mein Verein ist der FC St. Pauli, ich koche gerne und wenn ich ausgehe, bleibe ich gerne in der Anonymität. Kraft gibt mir das Unternehmen, nicht irgendein Hobby“, sagt die Frau, die 1961 an der Nordseeküste geboren wurde. Erfolgreiche Projekte, die den Endkunden glücklich machen, geben ihr Energie zurück. Für das Wohnungsneubauprojekt
Freeport mit Weit- und Elbblick, ein Joint Venture von ECE Projektmanagement und der STRABAG AG, wurde ihre Marke UK angefragt. Dass das Unternehmen Drüsedau, Lizenznehmer ihrer fünf Holzprodukte, bei der Bodenausstattung mit im Boot ist, stellt für sie den Beweis einer Rundumqualität des Komplettangebots. „Es gab viele Anbieter für Bodenbeläge, wir haben jedoch überzeugt.“

Elbphilharmonie in Hamburg
Ulrike Krages´Heimatstadt

Feuer und Flamme für den Werkstoff Holz

Ein Schulpraktikum im Jahre 1988 war die Initialzündung für den damals 14jährigen, sich zwei Jahre später um eine Ausbildungsstelle zum Holzmechaniker zu bewerben.
Markus Aubel
Doch das genügte dem jungen Mann noch nicht und nach wenigen Jahren Berufspraxis an unterschiedlichen Positionen unserer Fertigung, entschloss er sich dazu, auch die Fortbildung zum Ausbilder und Industriemeister anzustreben. 1997 legte er als jüngster Teilnehmer und Meisterschüler erfolgreich die Meisterprüfung ab und übernahm mit sofortiger Wirkung die gesamte Produktionsleitung.
In dieser Funktion sorgt er für einen möglichst reibungslosen Betriebsablauf, so dass alle Böden in einer gleichbleibend hohen Qualität gefertigt werden können und für zufriedene Kunden sorgen. Hierfür arbeitet er mit allen Abteilungen des Hauses zusammen, von der Geschäftsleitung über die Abteilungsleiter bis zu den Maschinenführern und kaufmännischen Angestellten. Sein erklärtes Ziel sind die ständige Qualitätskontrolle und -verbesserung.
weiter lesen
Immer einsatzbereit

Was ihm an seinem Beruf am besten gefällt? Es ist besonders die Herausforderung, komplexe Produktionsvorgänge so zu planen, dass sie in der praktischen Umsetzung auch wirklich zum Erfolg führen. Zu sehen, dass Pläne aufgehen und schöne, wertige Produkte entstehen, das bringt Freude und Zufriedenheit zugleich! Und was Markus macht, das macht er gerne nachhaltig und verbindlich.
So ist der 44-jährige Familienvater sogar noch länger als im Unternehmen Drüsedau in der Densberger Feuerwehr aktiv.

Neben dem Dienst als Brand- und Katastrophenschützer wirkt er auch als Schiedsrichter bei internationalen Feuerwehr-Wettkämpfen mit. „Gemeinsam haben die beiden Tätigkeiten bei der Feuerwehr und in der Holzmanufaktur, dass man oft nicht weiß, was als nächstes kommt. Man muss und darf spontan sein und mit Unvorhergesehenem rechnen. So bleibt es immer spannend und herausfordernd und das spornt mich sehr an!“

Magna

2-Schicht Kellerwald-Dielen Eiche Handausgearbeitete Risse und Äste, schwarz gekittet, gebürstet
190+220x16mm
Classic – Längen bis 2,5m
Durchschnitt min. 1,6m

Leidenschaft für Charakterstärke wird durch Natürlichkeit entfacht

Ein echtes Stück Persönlichkeit

Die neue MAGNA-Serie von DRÜSEDAU
Holz ist ein natürlicher Werkstoff und hat viele Merkmale, die diese Natürlichkeit unterstreichen. Äste, Kernholz und Splint, verschiedene Maserungen und eben auch Risse. Diese Risse kann man als störendes Kriterium entfernen, in der Dielenproduktion sagen wir „auskappen“, oder eben – so wie bei der Sortierung MAGNA – extra hervorheben. Wir investieren viel Arbeit und auch Herzblut in die Ausarbeitung dieser Risse. Denn wir sind der Meinung, dass diese dem Charakter des wunderschönen Eichenholzes besonders guttun. Das Holz ist so im wahrsten Sinne des Wortes „kernig“. Erst durch die Bearbeitung der vermeintlichen Fehler wird der Boden charakterstark, lebendig und authentisch. Ein echtes Stück Persönlichkeit.
Zara
Sägerau, Natura geölt
Cora
Arctic geölt
Quarta
Angeräuchert, Natura geölt
Rufus
Sägerau, Angeräuchert,
Creme geölt

Blättern Sie hier durch die Ausgabe 2 von "Stilvoll Auftreten"

Öffnungszeiten

Mo – Fr
7.00 – 12.30 & 13.30 – 16.00 Uhr

Anschrift

Drüsedau u. Müller GmbH & Co. KG
Bahnhof Densberg
34632 Jesberg-Densberg